Verzweiflung wird man von mir nicht hören, denn dazu waren die Vorkommnisse am heutigen Tag zu unbedeutend. Drei technische Pannen hatte ich, die zur Folge hatten, dass wir nach 5 Stunden und 30 Minuten erst 33,5 km zurückgelegt hatten. Doch das war noch nicht alles. Weiterlesen

Nach wenigen Kilometern zwei Neuerungen: Vierte Provinz und dritte Zeitzone! Manitoba überraschte mit Kurven und Höhenmetern, wobei bald alles sehr nach Saskatchewan aussah. Wieder tolle Wolkenformationen, meist Rückenwind. Nach einer Pause in einem sehr gepflegten Park fanden wir kein Quartier und schlugen unsere Zelte mitten im Ort auf. Weiterlesen

Die Monotonie zeigte sich ganz deutlich. Vergleiche mit einem Hamsterrad drängten sich auf. Dann kam Josef eine grenzgeniale Idee, die uns alle miteinander stark begeisterte. Der Regen schlug auch wieder einmal zu und letztlich fanden wir nach 138 Kilometern ein angenehmes Motel. Weiterlesen

Ein Sonnentag mit Rückenwind erleichterte sehr das Vorankommen. Wir befinden uns immer noch in der Prärie und halten unsere 130 Kilometer pro Tag. Weiterhin endlos lang und schnurgerade sind die Straßen. Trotzdem bietet jeder Kilometer Berichtenswertes. Weiterlesen

Regen bestimmte diesen Tag. Entgegen der gestrigen Prognose gab glücklicherweise keinen Gegenwind. Mittags waren wir am „A. der Welt“ und konnten so manches nicht für möglich halten. Das Nachtquartier hatte auch einiges zu bieten. Der Regen verschwand. Weiterlesen

155 Kilometer Gegenwind. Das macht mehr fertig als jede Steigung. Diese Etappe war eindeutig die härteste bis jetzt. Was macht der Körper in so einem Fall? Was geht im Kopf vor? Abgesehen von diesen bewegenden Fragen gab es auch sehr nette Besonderheiten an diesem Tag, wie etwa die Begegnung mit Milan und seiner CZ 150. Weiterlesen

Früh morgens ging es los und unwirklich scheinende Wolken begleiteten uns den ganzen Tag. Der Himmel peppte die Landschaft auf. Wir wechselten die Provinz und waren nun in Saskatchewan. Dem Starkregen entkamen wir sehr gut und landeten trocken in Kindersley. Damit waren wir nach zwei Tagen wieder an einem Ort mit Gastronomie und Hotellerie. Weiterlesen

Tankstelle heißt Wasser kaufen und irgendetwas Essbares. Warum kein Supermarkt? Weil es keinen gibt. Ortschaften gibt es keine. Rauf auf den Highway und los geht es. Zwei Tagesetappen bis zum nächsten Wasser und Übernachten irgendwo dazwischen. Am langen Weg durchfuhren wir den Canyon und bewunderten die Drumheller Hoodoos. Weiterlesen

Die Überschrift sollte ja ganz anders lauten. Irgendetwas mit „La Linea“ oder „strichgeraden Strecken“, da die linealgezogenen Straßen und auch eine gewisse Monotonie das Prägende waren. Doch witziger ist das Wortspiel mit Drumheller, unserem Zielort, den wir wegen der hohen Reisegeschwindigkeit von 21,1 km/h im Mittel bei Helligkeit erreichten. Weiterlesen

Wir ließen heute die Rocky Mountains hinter uns und fuhren durch die Prärie. Den Schock des gar plötzlichen Landschaftswechsel verkrafteten wir ganz gut, da wir Rückenwind hatten. Regen und Nicht-Regen und am Ende eine Hurricane-Warnung. Am Campingplatz wurden wir herzlich empfangen. Weiterlesen