Das Thema freilich ist, dass unser Team heute um einen Mann schrumpfte. Petr musste aufgeben. Der Tag bestand jedoch aus allem anderen als dem Fertigwerden mit der neuen Situation. Für mich Höhepunkt war die Antwort auf die Frage, ob man 21 Kilometer in 20 Minuten mit dem Roller fahren könne. Man kann! Weiterlesen

Die Überschrift ist ein schöner aequivoker Reim. Eigentlich wollte ich etwas Sinniges schreiben, da wir zunächst in „hope“ waren und dann in „married“, zumindest phonetisch. Ich muss heute ins Philosophische gehen, da wir nur den Higway entlang fuhren. Trotzdem war der Tag nicht unspannend. Weiterlesen

Der erste Tag war auch nur so etwas wie eine Aufwärmübung. Nur 103 km und die super einfach zu fahren, da meist Rückenwind. Mir scheint aber, wir brauchen das. Wir müssen erst so richtig reinkommen und ein sanfter Einstieg ist da sicher von Vorteil. Belohnt wurden wir mit dem Ziel in Hope. Hier ist Kanada durchaus schon so wie ich es mir immer erträumt hatte! Weiterlesen

Ein historischer Tag der mit starkem Regen begann. Glücklicherweise legte sich der sehr bald und wir zelebrierten die Abfahrt um danach eine „halbe“ Etappe zu fahren, einfach raus aus der Stadt und zum ersten Campingplatz, wo wir unsere Zelte aufschlugen und vor 21:00 schlafen gingen. Ein Hundertstel der Strecke können wir schon abhaken. Weiterlesen

Der Flug zum Bestimmungsort war zwar lange, doch angenehm ruhig. Am Flughafen empfingen mich für mich völlig überraschend meine Sportsfreunde, die mich dann gleich zu meiner Bleibe führten und mir die übelste Gegend der Stadt zeigten. Die Großstadt zeigte sich wolkenverhangen und auch sonst von ihrer unattraktivsten Seite. Leider blieb es mir aufgrund der wenigen Stunden hier verwehrt, mir die wirklich schönen Seiten der Stadt anzusehen. Viel wichtiger aber ist, dass wir nun alle beisammen waren und uns gut verstanden. Weiterlesen

Kickbike Tour Max 28 mit vollem GepäckWas das Reisen mit Tretroller anlangt habe ich einige Vorbilder. Martina ist da ganz vorne im Ranking. Ihr Reiseroller hat einen Namen, nämlich Greta. Irgendwann kam mir die Idee aufgrund der Besonderheit von Crossing Canada meinem speziellen Kickbike auch einen Namen zu geben. Es, oder besser gesagt er, hört von nun an auf Chuck Jelen. Weiterlesen

über den Wolken zwischen Paris und VancouverDiese Zeilen schreibe ich über den Wolken. Acht komma fünf Stunden dauert der Flug von Paris nach Vancouver und aufgrund der Erdrotation ist immer Mittagszeit. Somit kann ich nicht müde werden. Wie schön! Ein ganz ruhiger Flug ist es, vibrationsarm als stünden wir noch am Rollfeld. Keine kreischenden Kinder, keine besoffenen Fußballfans. Angenehm. Bei diesen optimalen Bedingungen begebe ich mich in eine spannende Reise ins Ich, die in Word bei Standardschrift ganze zehn Seiten füllt. Weiterlesen

DSC_0005_7Eine Art Angst begleitete mich schon mehr als eine Woche. Nun war sie am Höhepunkt. Es sind wenige Dinge vor denen ich mich fürchte und genau ein so ein Ding schlug beinhart zu. Der Anschlussflug verschob sich um einen Tag und mein Gepäck war verschollen. So blieb ich eine Nacht in Paris, allerdings am Flughafen Charles de Gaulle. Weiterlesen

Kickbike Tour Max 28 mit vollem Gepäck

Vier Tage vor dem Abflug wurde mein Gefährt fertig, da ich so lange auf die Naben warten musste. Schnell wurde alles zusammengebaut. Die ersten Meter waren eine Katastrophe. Zeit für technische Veränderungen fehlte. Zum Glück ging es mit jedem Kilometer besser. Weiterlesen

Der Haspel Radmarathon wurde heuer am 2. Juli bereits zum 14. mal in der Nähe von Neulengbach ausgetragen. Es ist eines der nettesten Rennen der Saison und einige Male bin ich mit dem Mountainbike gefahren und vor zwei Jahren startete Guido mit seinem Kickbike mit Karbonstarrgabel unter Bewunderung aller in der Mountainbikewertung. Nach dem Erfolg des Tretrollerrennens beim Mitterberg Race fragten wir beim Organisator, Jürger Riederer nach, ob eine eigene Wertung auch beim Rennen in Neulengbach denkbar wäre – nicht nur dies – es gab für uns auch eigene Glastrophäen.

Es stellten sich wieder relativ viele Crossrollerfahrer ein und nahmen die drei Runden in Angriff. Es war heiß und alle freuten sich über die schattigen Abschnitte im Wald. Die Begeisterung der Anrainer treib uns an und die Abkühlung die sie uns mit Ihren Gartenschläuchen boten,  war willkommen. In Summe waren 27km und 660hm zu absolvieren. Die ist Strecke abwechslungsreich und technisch durchaus herausfordernd. An der Spitze konnte ich mich im letzten Drittel der ersten Runde absetzen und nach und nach einen Vorsprung herausarbeiten. Das nutzte aber nichts – ein Patschen am Vorderrad machte mich fünf Kilometer vor dem Ziel zum Läufer sowohl Jurek als auch Guido holten mich ein. Mit Mühe konnte ich noch ein paar Meter vor Maximilian ins Ziel retten, der von meinen Problemen nicht wusste und mich sonst auch sicher eingeholt hätte. Heldenhaft absolvierte auch Elisabeth die gesamte Distanz aber auch Wolfgang Seili, der überhaupt sein erstes Tretrollerrennen fuhr und kürzlich erst einen Infekt überwunden hat.

Text: David Pašek

1. Jurek Milewski
2. Guido Pfeiffermann
3. David Pašek
4. Maximilian Maier
5. Elisabeth Wimmer
6. Wolfgang Seili