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Nach einem Jahr Pause kehren die Tretroller auf den samtigen Asphalt des  Salzburgrings zurück!
Zum sechsten Mal wird das Rennen auch als offene österreichische Meisterschaft im langen Rennen ausgetragen.
Kick the Ring 2021: Sonntag 29. August 2021
10 Runden a 4,2km – in Summe also 42km.
3 Runden für Kinder
Organisatorische Details hier.
Anmeldung zu Kick the Ring 2021 hier.
39€ Euro bis 30.Juli 2021
danach 48€ bis 23. August 2021
Jahrgang 2005 und jünger 10€ / 15€

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Offene österreichische Meisterschaften im Bergkriterium und auf der Langdistanz.

Salzburg ist aktuell das Zentrum der österreichischen Tretrollerennszene. Wegen einer Terminkollision mit der Rolloliga waren viele Rennfahrer anderweitig beschäftigt. Wegen dem überschaubaren Teilnehmerfeld wird auf die Unterscheidung in Kategorien noch verzichtet

Climb the Goas

Zum zweiten mal wurde der Gaisberg gekickt – eine brutale Prüfung der Kondition. Die Damen fahren bis zur Zisteralm und die meisten Herren legen auf Ihrem Weg ganz hinauf auch eine Laufeinheit ein: innerhalb von 8,4km gilt es 640hm zu überwinden.
Der erste September 2018 präsentierte sich unfreundlich: kalt, regnerisch und neblig aber es beschwerte sich niemand und neben den Ranglisten hat jeder und jede sein persönliches Limit erreicht.

Gesamtsieger bei den Herren wurde Matyaš Olšar aus Tschechien, der auch im Rahmen der Europameisterschaft 2017 hier der schnellste am Berg war und den 36:50 den Streckenrekord hält. Heuer fuhr er ein kontrolliertes Rennen und absolvierte die Herausforderung in knapp über 40min.

Auf Ihrem Weg nach oben hat die junge Sonja Falkner aber alle überrascht und sich den Sieg bei den Damen deutlich gesichert.

Damen Gesamt:
1. Sonja Falkner (AT)
2. Cinderella Kugler (AT)
3. Helena Krummholz (CZE)

Herren Gesamt:
1. Matyaš Olšar (CZE)
2. Miro Ilovicny (SVK) 12 Zoll
3. Julian Scherer (AT)

Damen Österreich:
1. Sonja Falkner
2. Cinderella Kugler
3. Beata Milewska

Herren Österreich:
1. Julian Scherer
2. Thomas Falkner
3. David Pašek

Alle Ergebnisse Climb the Goas

Kick the Ring

Zum Glück ändert sich das Wetter und der 2. September blieb überwiegend trocken und mit angenehmen Temperaturen. Mit Kick the Ring sind Tretrollerfahrer am Salzburgring schon seit vielen Jahren dabei, und bereits zum vierten Mal wurde das Rennen als österreichische Meisterschaft ausgetragen. Das Profil der Strecke und auch der Asphalt sind fantastisch und die meisten können – kombiniert mit viel Adrenalin – Ihre schnellsten Kilometer der Saison abspulen.

Gegen Mittag fuhr der Nachwuchs ein Rennen über drei Runden – aber weil Österreich noch immer ein Entwicklungsland ist, war die Konkurrenz überschaubar: In der Nachwuchsklasse ist Sonja Falkner österreichische Meisterin und Valentin Falkner österreichischer Meister.

Um 13:08 nahm das große Starterfeld – Herren und Damen gemeinsam – die Strecke in Angriff. Durch einen schnellen Start teilte sich das Feld schon in der ersten halben Runde und die einzelnen Gruppen bezogen Position, die sich bis zum Ziel nur mehr geringfügig veränderten.

Die neu  österreichische Meisterin, Cinderella Kugler beendete Ihr Rennen in der gleichen Runde wie der neue  österreichische Meister Julian Scherer  – Cinderella hat den Titel bereits zum vierten mal verteidigt – Julian Scherer zum zweiten mal – allerdings erst beim zweiten Antreten. Beide starten für das Team „Austrian Musketeers“, Pioniere des Tretrollersports in Österreich.

Damen Gesamt:
1.Cinderella Kugler (AT)
2. Falkner Helene (AT)
3. Carina Funke (DE)

Herren Gesamt:
1. Julian Scherer (AT)
2. Roland Wiesmaier (DE)
3. Jurek Milewski (AT)

Damen Österreich:
1. Cinderella Kugler
2. Falkner Helene
3. Beata Milewska

Herren Österreich:
1. Julian Scherer
2. Jurek Milewski
3. Thomas Falkner

Alle Ergebnisse Kick the Ring

Grundsätzlich ist sehr erfreulich, dass sich die Basis des Tretrollersports in Österreich verbreitet und dass die Leistungsdichte auch zu nimmt. Wir freuen uns schon jetzt auf die Ausgabe 2018!

Tretroller EM 2017 Austria

Der Tretrollersport hat eigentlich nur Vorteile: Wenn man es einmal ausprobiert, dann wird der Wunsch, sich immer wieder elegant, dynamisch und freudvoll auf zwei Rädern zu bewegen ganz groß. Die Tretroller, von denen hier die Rede ist, sind erwachsen geworden – große Räder mit Luftreifen – oft in der Dimension von Rennrädern – und leichte Rahmen mit guten Bremsen fördern den Spaß und garantieren ein sicheres Vorankommen.

Wann immer sich der Mensch sportlich messen kann, macht er das auch und der Tretroller ist dafür optimal geeignet. Seit 1968 wird in Tschechien die Rolloliga gefahren, es gibt einen Eurocup und unter der Patronanz der internationalen Tretrollervereinigung IKSA jeweils in den geraden Jahren findet eine Weltmeisterschaft und in den ungeraden eine Europameisterschaft ausgetragen. 2016 war die WM in Australien und deshalb ist nur zwingend logisch – und alphabetisch fast richtig – dass 2017 die EM in Austria stattfindet – und zwar vom 18. bis 20. August in Salzburg.

Diese Sportart hat in Österreich noch einiges an Wachstumspotential aber die Aktiven sind wirklich aktiv und so gibt es seit vielen Jahren das Marathonrennen „Kick the Ring“ am Salzburgring. Dieses wird vom Tretroller und Tretschlittenverband Österreich heuer erstmals zur Europameisterschaft ausgebaut und die Teilnehmer werden sich neben dem Marathon auch noch in einem Bergkriterium, „Climb the Goas“, im Sprint über 400Meter und als Dreierteam in der Staffel – mit dem Roller als Staffelholz – messen. Eine spektakuläre Angelegenheit! Gewertet wird entsprechen den Vorgaben der Altersklassen der IKSA und nach Geschlechtern getrennt.

Die Organisatoren erwarten an die 300 Sportler, wobei voraussichtlich aus Tschechien, Holland und Finnland die meisten Teilnehmer anreisen werden. Besonders bei unserem nördlicher Nachbaren Tschechien organisieren viele Vereine professionelle Nachwuchsarbeit und die Zahl jährlich verkaufter Tretroller liegt bei 30.000 Stück.

Die „European Footbike Championship 2017“ werden auch als letzter Eurocup ausgetragen und als österreichische Meisterschaft. Die Organisation ist für den TTVÖ nur Dank der engen Zusammen mit den Inlineskatern möglich, die über viele Jahre hinweg die organisatorische Basis für den Event gelegt haben.