Berichte zur Kanadadurchquerung von Guido Pfeiffermann

Der Ruhetag war Goldes wert. Leicht und locker ging es von Winnipeg zu einem der liebsten Ausflugsziele der Wochenendgenießer hier: nach Falcon Lake. Für Kanadier sind 140 Kilometer definitiv keine Entfernung. So strömten Wohnwägen und Motorboote von der Stadt zum See. Für uns hingegen sind 140 km, noch dazu bei leichtem Gegenwind, durchaus eine Herausforderung. Gegen Ende des Tages spürte ich wieder eine Erschöpfung. Weiterlesen

Der Ruhetag war Goldes wert. Leicht und locker ging es von Winnipeg zu einem der liebsten Ausflugsziele der Wochenendgenießer hier: nach Falcon Lake. Für Kanadier sind 140 Kilometer definitiv keine Entfernung. So strömten Wohnwägen und Motorboote von der Stadt zum See. Für uns hingegen sind 140 km, noch dazu bei leichtem Gegenwind, durchaus eine Herausforderung. Gegen Ende des Tages spürte ich wieder eine Erschöpfung. Weiterlesen

Höchst an der Zeit war dieser Ruhetag. Er verlief noch besser als erhofft. So bewegte ich mich großteils alleine durch die Stadt und ließ mich so dahintreiben. Dies tat Körper und Seele enorm gut. Wie ein kleiner Schock war der Umstieg vom Landleben auf das Stadtleben. Weiterlesen

Vor drei Tagen lasen wir „Winnipeg 399 km“ und heute befanden wir uns am letzten Abschnitt zu Großstadt. Früh mussten wir aus dem Haus, denn die Strecke war lang und das Vorankommen dämpfende Zwischenfälle mussten wir einplanen. Es war eine flotte Fahrt, die mich hauptsächlich körperlich ziemlich fertig machte. Am Ende ging alles gut aus und wir hatten ein edles Zimmer in Winnipeg. Weiterlesen

Verzweiflung wird man von mir nicht hören, denn dazu waren die Vorkommnisse am heutigen Tag zu unbedeutend. Drei technische Pannen hatte ich, die zur Folge hatten, dass wir nach 5 Stunden und 30 Minuten erst 33,5 km zurückgelegt hatten. Doch das war noch nicht alles. Weiterlesen

Nach wenigen Kilometern zwei Neuerungen: Vierte Provinz und dritte Zeitzone! Manitoba überraschte mit Kurven und Höhenmetern, wobei bald alles sehr nach Saskatchewan aussah. Wieder tolle Wolkenformationen, meist Rückenwind. Nach einer Pause in einem sehr gepflegten Park fanden wir kein Quartier und schlugen unsere Zelte mitten im Ort auf. Weiterlesen

Die Monotonie zeigte sich ganz deutlich. Vergleiche mit einem Hamsterrad drängten sich auf. Dann kam Josef eine grenzgeniale Idee, die uns alle miteinander stark begeisterte. Der Regen schlug auch wieder einmal zu und letztlich fanden wir nach 138 Kilometern ein angenehmes Motel. Weiterlesen

Ein Sonnentag mit Rückenwind erleichterte sehr das Vorankommen. Wir befinden uns immer noch in der Prärie und halten unsere 130 Kilometer pro Tag. Weiterhin endlos lang und schnurgerade sind die Straßen. Trotzdem bietet jeder Kilometer Berichtenswertes. Weiterlesen

Regen bestimmte diesen Tag. Entgegen der gestrigen Prognose gab glücklicherweise keinen Gegenwind. Mittags waren wir am „A. der Welt“ und konnten so manches nicht für möglich halten. Das Nachtquartier hatte auch einiges zu bieten. Der Regen verschwand. Weiterlesen

155 Kilometer Gegenwind. Das macht mehr fertig als jede Steigung. Diese Etappe war eindeutig die härteste bis jetzt. Was macht der Körper in so einem Fall? Was geht im Kopf vor? Abgesehen von diesen bewegenden Fragen gab es auch sehr nette Besonderheiten an diesem Tag, wie etwa die Begegnung mit Milan und seiner CZ 150. Weiterlesen