Bechyne feiert den Tretrollersport
Bechyně, südlich von Prag, hat eine lange Tradition im Tretrollersport: Seit 1972 findet dort jährlich das Rennen „GRAND PRIX Bechyně” statt.
Laut den Veranstaltern ist es das schwierigste, berühmteste, verlässlichste, vielseitigste, schnellste, anspruchsvollste, prestigeträchtigste und älteste Rennen auf dem Kontinent.
Bei dieser Veranstaltung kann man sowohl sportlich als auch kreativ gewinnen: Man kann entweder die schnellste Zeit auf die Strecke knallen oder im besten Kostüm starten.
Unserer Einschätzung nach, ist die Veranstaltung für Bechyně ähnlich bedeutend wie der Palio für Siena.
Die 50. Ausgabe wurde gebührend gefeiert und im Kurpark von Bechyně wurde eine Statue dem Tretrollersport gewidmet – weltweit die zweite nach Budapest. Entworfen und gebaut wurde diese von Roman Šimon, dem es gelang, die Dynamik und Eleganz der Bewegung festzuhalten. Entscheidend ist laut Autor der Ort an dem das Objekt aufgestellt wurde und die Idee, dass die beiden parallelen Silhouetten sich von jedem Blickpunkt verändert.
Meist strahlt die Metallskulptur in Weiß, doch Roman Šimon dekoriert die Installation anlassbezogen, beispielsweise zu Weihnachten oder zu wichtigen Aktionen des Tretrollersports wie dem grandiosen „Kick Spain 2025“.
Bei der diesjährigen – 53. Ausgabe – von „GRAND PRIX Bechyně” gelang es Roman Šimon, das Rennen auch selbst zu gewinnen – kostümiert als Emil Zatopek.
Hier ist die Skulptur zu finden: 7FXG+X34, 391 65 Bechyně, Tschechien







Fotos (c) Roman Šimon / GRAND PRIX Bechyne