Wieder ein Tag ganz nach meinem Geschmack. Er bestand quasi nur aus Fotografieren der im Alleingang durchstriffenen Stadt Montreal. Nur mein Tretroller, mein Fotoapparat, mein Handy, mein Laptop und ich. So ein tolles Fünfergespann! Auch wenn die Bilder für sich sprechen, fällt mir so allerhand zu erzählen ein…

 

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Statistik

(km zählen nicht zu Crossing Canada)

Sanfter Einstieg in den Tag

unsere Bleibe in Montreal, Quebec.

unsere Bleibe in Montreal, Quebec.

Nun hatte ich also wirklich ohne Decke geschlafen, einfach auf der Überdecke. Wir drei wurden automatisch vor sieben Uhr munter. Josef und ich schoben uns zwischendurch immer wieder etwas zu Essen rein und machten ein wenig die Wohnung sauber, zogen uns an, waren geschäftig. Ich rasierte mich und genoss den fehlenden Zeitdruck. Frederic blieb im Bett, war müde, aber sichtlich guter Dinge. Er würde den Tag im Bett bleiben. Dies bedaure er sehr, doch brauche er die absolute Erholung. Echt unvorstellbar, wie ihm diese zwei Epileptischen Anfälle nachhängen.

Er bat mich, für ihn etwas einzukaufen. Kakao und Frankfurter Würste. Damit hätte er Kalorien und könnte es auch beißen. Gleich am Eck war ein kleiner Greißler. Dort bekam ich die beiden Delikatessen. Wieder oben in der Wohnung lieferte ich Frederic die Ware und ließ sie mir nicht bezahlen. Er nahm das Geschenk gerne an.

Montreal, Quebec

Montreal, Quebec

Josef und ich brachen nun auf zu den Stadterkundungen. Ja, Mehrzahl. Wir beide gingen getrennte Wege. Das stand irgendwie eh fest. Frederic brauchte neben seinen Esssachen auch noch einen Fahrradschlauch und als Josef mitbekam, dass ich das Essen kaufe, riss er sich gleich darum, den Schlauch zu kaufen. Josef und ich gingen gemeinsam vor das Haus und trugen dann gemeinsam Frederics Roller in die Wohnung. Wir hatten drei Roller, jedoch nur zwei Schlösser. Über Nacht waren die drei Roller zusammen gebunden. Für den kommenden Tag gäbe es aber ein Schloss zu wenig.

Mein Adieu

Montreal, Quebec

Montreal, Quebec

Als der Roller dann neben Frederics Bett stand, machte Josef Mücke. Ich brach langsamer auf. Nochmals ging ich alles durch, denn ich wollte unterwegs nicht nur fotografieren, sondern auch schreiben und den Reserveakku brauchte ich auch mit und Geld sowieso und Handy und Kabel, eine Regenjacke für alle Fälle und dann noch meine zusammenfaltbare Reisetasche und zwei Gummibänder zum Festmachen der Tasche am Gepäckträger. Leider ließ ich irgendwann irgendwo in einem Hotelzimmer meinen kleinen, zusammenfaltbaren Rucksack zurück. Der wäre jetzt besser gewesen, doch ging es so auch sehr gut.

Letzte Worte noch zu Frederic, der bis Einbruch der Dunkelheit alleine sein würde, was ganz in seinem Sinne war. Um 18:30 würde der Besitzer der Wohnung kommen, da er die Wohnung Interessenten zur Anmietung zeigen würde. Ich ließ die Wohnungstüre ins Schloss fallen und ging die steilen Treppen runter zu Chuck Jelen. Garmin montieren und Einschalten, Tasche festzurren, Abfahrt. Nur wohin? Ich wusste die ungefähre Richtung zur Downtown und dass es etwa 5 Kilometer wären. Mehr nicht. Deshalb wartete ich während meiner Fahrt einfach auf den ersten Fast-Food-Laden, um dort gediegen zu früstücken, online zu gehen, Sehenswürdigkeiten zu finden, die ich mir dann gleich via Routenplaner aufs Handy laden würde, um diese dann abzuklappern. Welch herrliche Vorstellung: einfach alles ganz alleine machen, die Route festlegen und alle Zeit der Welt haben.

Frühstückspause des Literaten

Montreal, Quebec

Montreal, Quebec

Nach schon 800 Metern leuchtete mich ein gelbes „M“ an. Jawohl, Mc Donald’s war ich eh schon länger nicht und billiger als die anderen Fastfooder wäre er auch, also schnell am Parkplatz die Sprechnachricht fürs Radio anfertigen und danach ab in den Laden. Dort würde ich während des Frühstücks das Soundfile hochladen und meine heutige Tour planen. Wie schön!

Die Aufnahme klappte beim zweiten Anlauf. Ich werde ein immer besserer Radiosprecher! Jetzt holte ich mir ein Früstück. Großer Kaffee, zwei Cranberry-Muffins und Speck mit Ei. So weit, so gut. Nur das scheiß Mc-Donald’s-Internet funktionierte nicht. Ich hätte echt das WLAN noch vor der Essensbestellung testen sollen! Ganz in der Nähe gab es Tim Hortons und Subway, wo es nie Verbindungsprobleme gibt. Bei Mc Donald’s in Kanada schwächelt das WLAN wirklich immer. So mampfte ich einfach nur und ärgerte mich. Dann ärgerte ich mich auch noch über die beiden Muffins. Man konnte nicht das Papier ablösen und so kratzte ich den Muffin mit der Plastikgabel aus dem Papierbecher. Zu allem schottischen Wahnsinn kam noch hinzu, dass man es tatsächlich schaffte, den Muffin schlecht schmecken zu lassen. Bis jetzt schmeckte Cranberry immer und überall gut. Bei Mc Donald’s Kanada ist das anders. Saftladen!

Montreal, Quebec: damit Radfahrer wirklich wissen, wo es weiter geht...

Montreal, Quebec: damit Radfahrer wirklich wissen, wo es weiter geht…

Um nicht ganz vergebens hier zu sein, schrieb ich offline meinen Blogeintrag zu gestern. Das ging ganz gut, muss ich sagen. Meinen großen Kaffee trank ich zwischendurch immer wieder schluckweise und genoss irgendwie das gleichbleibende, unaufgeregte Treiben rings um mich. Einmal fragte mich meine Sitznachbarin auf Französisch um etwas. Ich antwortete Englisch. Sie aber konnte nur Französisch. Irgendwie machte sie mir verständlich, dass sie gerne einen Aufkleber von meinem Kaffeebecher hätte, da sie diese sammle. Wahrscheinlich bekommt man für 50 dieser Aufkleber einen Cranberry-Muffin gratis. Aber gerne konnte sie das Pickerl haben. Sie war sehr glücklich über meine Großzügigkeit und als sie dann ging, bedankte sie sich gleich noch einmal.

Als mein Beitrag fertig war, machte ich mich auf die Strümpfe gegen Downtown. Unterwegs fotografierte ich bereits und staunte nicht schlecht, als ich erkannte, wie der Baustil mit den Außentreppen offenbar überall Anwendung findet. Ein Eldorado für Bauspengler! An einer roten Ampel fragte ich eine Fußgängerin, ob denn die Richtung stimme. Ja, sie stimme, nur wäre die Parallelstraße schöner. Es ginge dann nur bergab, etwa 20 Minuten mit dem Rad.

Downtown

Montreal, Quebec

Montreal, Quebec

Sehr nett war das von ihr und sie hatte total recht. Nach 15 oder 20 Minuten war ich in der Innenstadt. Zwar war ich nicht in der Altstadt, die laut Josef so schön sei, doch befand ich mich inmitten architektonisch spannender Hochhäuser. Was mir so besonders gefiel waren die Kontraste zwischen Groß und Klein, zwischen Alt und Neu. Einen bunten Mix an Häusern gab es hier. Zwischendurch gab es immer wieder kleine Parks, sehr schön bepflanzt und gepflegt, Statuen gab es viele und immer wieder Brunnen.

Montreal, Quebec

Montreal, Quebec

Mit dem Tretroller ist es echt herrlich eine fremde Stadt zu erkunden. Zu Fuß muss es echt öd sein. Mit dem Fahrrad wird es freilich auch gut gehen, doch ist es mit dem Roller so fein, auf- und abzuspringen. Auffallend in dieser Stadt ist, wie sich alle Fußgänger brav an die Ampelsignale halten. Ich kann mir das nur so erklären, dass es sehr hohe Strafen gibt, wenn man bei Rot drübergeht. Herrlich wie ich mich treiben ließ. Kaum sah ich eine interessante Perspektive oder ein interessantes Licht, bemerkenswerte Häuser oder spannende Kontraste, bog ich ab und folgte einem neuen Weg. Dies führte mich hin und her und durchaus auch rauf und runter, denn Montreal ist auch hügelig. Diese Vielzahl sehr hoher Häuser gibt es in Wien nicht. Sehr viele sehr neue gab es, aber auch recht alte, hohe Häuser und mittendrin gab es netzhautbeleidigende Schandtaten aus den Siebzigern.

Altstadt

Montreal, Quebec: Notre Dame

Montreal, Quebec: Notre Dame

Nach einer schon recht langen Fotosafari, die mich zum Hafen führte und zu einer Kirche namens Notre Dame und zu unglaublich vielen, sehr unterschiedlichen Plätzen, quälte mich um 14:30 ein wenig der Hunger. Es gab immer wieder kleine Restaurants, die einladend Französisch wirkten, nur suchte ich Altbekanntes wegen der Internetverbindung. Gar nicht so einfach. Mir war kein Tim Hortons, kein Subway oder Burger King in der Innenstadt erinnerlich. Ach, wie gut: ich erspähte einen Starbucks. Am Gehsteig prüfte ich das WLAN. Man lernt ja dazu. Ratz Fatz, und ich war drinnen in einem sehr schnellen Netz. Ich blickte durch die großen Scheiben in das Lokal. Buchstäblich jeder Gast war vertieft in einem Laptop oder einem Handy. Jawohl! Hier war ich goldrichtig.

Mittagspause des Fotografen

Montreal, Quebec

Montreal, Quebec

Ich bestellte einen großen Eiskaffee und eine verlockende Mehlspeise. Das war jetzt kein richtiges Essen, aber als Begleitmusik für das Surfen im Netz allerbestens. Mit meinem Neuerwerb setzte ich mich an einen großen Tisch zu all den Nerds und Online-Junkies. Laptop raus, Starten, Einloggen, Soundfile an Radio Wien schicken. Ersten Schluck Eiskaffee nehmen. Naja, kalt war er, aber das Eis bestand weniger aus cremigen Vanilleeis und mehr aus zwei Kilo Eiswürfeln. Check der Sehenswürdigkeiten der Stadt. Wow, das meiste hatte ich schon gesehen, denn meine Erkundungsreisen führten mich auch in die Altstadt. Das Problem der Montrealistischen Altstadt ist, dass man sie als solche nur schwer erkennt, da in der Altstadt genauso neue Gebäude stehen. Es gibt also nicht einen abgeschlossenen, historischen Bereich. Ich nahm einen Bissen vom Kuchen. Ausgezeichnet!!

Montreal, Quebec. "Na, ihr zwei Hübschen...?"

Montreal, Quebec. „Na, ihr zwei Hübschen…?“

Eigentlich brauchte ich einfach nur weiterfahren, einfach drauflos, und fotografieren. Ich wusste ja noch ungefähr, welche Straßen ich bewusst links liegen ließ, um sie später noch einmal zu besuchen. Da ich Hunger hatte, suchte ich über Google-Maps einen Tim Hortons. Oh, das klappt herrlich und dann auch noch so schnell. Blitzartig poppten 10 bis 15 Tim Hortons im Umkreis von zwei Kilometern auf. Den ersten größeren wählte ich an, speicherte mir die nur 1,2 km kurze Route aufs Handy.

Akku leer – kein Problem

Montreal, Quebec

Montreal, Quebec

Raus aus dem Starbucks und rauf am Roller. Der Route folgte ich nicht ganz, da ich schon wieder im Fotografier-Wahn war. Das sieht so aus, dass ich so locker dahinrollere, meine Reisetasche vorne montiert habe, den Helm auf habe, da dies angeblich Vorschrift sei in Kanada, und die Kamera im eingeschalteten Zustand um den Hals hängen habe, jedoch den linken Arm durchgefädelt habe. Der Fotoapparat hängt also an mir wie eine Briefträgertasche, schräg über die Brust. So schaukelt er beim Kicken am wenigsten und ist doch stets einsatzbereit.

Montreal, Quebec

Montreal, Quebec

Weil die Kamera stets im Standby-Modus war, passierte das Unverbeidliche: Akku leer! Schnell ließ ich mich vom Routenplaner zum einst anvisierten Tim Hortons leiten. Dort prüfte ich natürlich auch vorab die Internetverbindung. Jawohl! Es passte. So versperrte ich Chuck Jelen vor der Tür und reihte mich in die Schlange. Während ich so auf meinen Auftritt zur Bestellung wartete, hing ich die Kamera an den externen Akku. Ratz, fatz, wie wunderbar: die Kamera wurde aufgeladen, einfach so in meiner Reisetasche. Ich orderte dann richtiges Essen und wieder einen Kaffee, denn ich hatte vor, ein wenig weiterzuschreiben.

Zweite Mittagspause

Montreal, Quebec

Montreal, Quebec

Oh, wie herrlich alles klappte. Der Akku des Fotoapparats füllte sich, das Handy lud ich auch etwas nach und ich schrieb am Laptop wie ein klassischer Literat in einem Wiener Kaffeehaus. Der Kaffee war mir dann zu wenig und ich kaufte mir noch drei kleine Nachspeisen. Zwei davon waren Croissants, die mit Nutella gefüllt waren, nicht einfach mit irgend einer Schokocreme, nein, originale Nutella. Herrlich! So lässt es sich leben.

Herrlich, diese schöne, neue Welt!

Montreal, Quebec

Montreal, Quebec

Zwischenzeitlich war es 19 Uhr geworden und das Sonnenlicht wurde weniger. Einen Supermarkt brauchte ich auch noch, denn für morgen wollte ich gerüstet sein. Da kann ich nur sagen: „schöne, neue Welt“. Auf Google Maps gab ich die Adresse unserer Wohnung ein. Dann ging ich auf „in der Nähe suchen“ und gab „grocery“ ein. Blitzartig zeigte die Karte Supermärkte an. Ein „Metro“ schien mir sympathisch. Ein Klick auf diesen und ich sah ein Foto vom Markt und erfuhr, dass er heute bis 22 Uhr offen habe. Bingo, das ist mein Markt! Die Adresse tippte ich nun ins Handy und ließ mir schnell die Route berechnen. Diese speicherte ich am Handy, sodass ich auch offline hinfinde. Und dann gab es noch die Route vom Metro zur Wohnung. Auch schnell abgespeichert.

Montreal, Quebec

Montreal, Quebec

Meine Güte, wie ich die Annehmlichkeiten der modernen Technik genieße! Wenn mich jemand fragt, in welcher Zeit ich denn gerne leben würde, so kann ich echt nur sagen: in der Gegenwart. Früher gab es das alles nicht. Und morgen? Vielleicht bricht das Internet zusammen oder es wird empfindlich teurer. Keine Ahnung. Jetzt ist es geil. Heute war es geil. In meiner Hosentasche war das Handy. Die Fahrt zum Supermarkt war etwa 6 km lang. Aus der Hosentasche erklang eine Frauenstimme auf Deutsch, obwohl ich in Kanada war, und sagte mir freundlich „nach 450 Metern links abbiegen“. Ich drückte auf meinen Garmin-GPS-Computer am Lenker, damit das Display aufleuchte, und errechnete mir den km-Stand, wo links abzubiegen sei.

So sah ich dann die Straße näher kommen, aufmerksam meldete sich eine synthetische Stimme aus der Hosentasche und erinnerte mich an das Linksabbiegen. Manchmal entdeckte ich in der Abendstimmung ein feines Stimmungsbild. Dann schnappte ich mir die Kamera und schoss ein Foto. Auch hier freue ich mich über die moderne Elektronik. Meine Kamera hat eine elektronische Wasserwaage eingebaut. Für mich ist das ein sehr liebgewonnenes Helferlein. Beim Fotografieren der Seen war es mir immer sehr wichtig, keine hängenden Horizonte zu haben und jetzt bei den Häusern ist es nicht weniger wichtig. Also, schnell ein Foto, dann der Frauenstimme folgend durch eine wildfremde Gegend, ganz fern der Heimat.

Nächtlicher Einkauf

Nun war ich bei diesem Metro angelangt und er hatte offen. Eins, zwei, drei Dinge eingekauft, bei der Kasse mit Kreditkarte bezahlt, und wieder raus, neue Route am Handy aufgerufen. Schnellstmöglicher Weg zur Wohnung. Tadellos!

Vorderrad gestohlen?

Montreal, Quebec. Oh, wurde Josef das Vorderrad gestohlen?

Montreal, Quebec. Oh, wurde Josef das Vorderrad gestohlen?

Am Zaun war Josefs Roller angehängt, nur fehlte sein Vorderrad. Nein! War es ihm gestohlen worden? Häufen sich am Ende unserer Reise die Katastrophen? Ich sperrte meinen Roller ab und eilte hinauf. Klopf, klopf. Josef öffnete mir die Tür. Ob er denn das Vorderrad hier habe, wollte ich wissen. Nein. Dann lachte er. Es war ein Scherz. Tatsächlich hatte er einen Patschen. Nun steht Josef auch bei fünf Stück.

Abendgestaltung

Ich aß jetzt ein wenig vom Neugekauften. Dann wechselte ich den Schlafplatz und tauschte mit Josef. Er hatte jetzt das Bett und ich würde im Esszimmer am Boden schafen. Kurz nach 21 Uhr herrschte im Wohn-Schlaf-Bereich Dunkelheit und Ruhe. Im Essbereich war ich noch bis 03:00 tätig. Das Bildbearbeiten kostet einfach so viel Zeit. 302 Bilder waren es. Aus diesen suchte ich knapp über 250 für das Online-Album aus, schnitt sie zu, verkleinerte die Größe, optimierte bei jedem einzelnen händisch das Histogramm, den Gammawert und den Kontrast, bei Ausschnittsvergrößerungen, die etwas blasser waren, erhöhte ich die Farbsättigung und dann versah ich jedes einzelne Bild mit Kommentaren. Schließlich lud ich sie hoch, was die wenigste Arbeit war.

Montreal, Quebec

Montreal, Quebec

So, jetzt ist die Katze aus dem Sack. Jetzt wissen alle, warum die Fotos im Großen und Ganzen so gut sind. Da steckt mehr dahinter als einfach nur Abdrücken. Oft mache ich von ein- und demselben Motiv zwei oder drei Aufnahmen mit unterschiedlichen Belichtungszeiten. Das beste Bild nehme ich dann her und optimiere es noch am Laptop. Sollte der Horizont einmal nicht waagrecht sein, wird das Bild auch noch händisch gedreht. Viel Arbeit, wirklich viel Arbeit, doch sie lohnt sich.

Ja, und der Preis ist, dass die Nacht am Parkettboden dann nur drei Stunden dauern sollte. Morgen stehen 107 km am Programm, Abfahrt um 07:00. Gute Nacht!

 

7 Kommentare
  1. Avatar
    Eugen Göhr sagte:

    Hoi Guido
    Na ein Deinen Essgewohnheiten muss du noch arbeiten! Deine Fotos wie immer Spitze! A pro po Essen, ich habe mich entschlossen Dich bei Deiner Rückkehr zu Bekochen….es ist ja ein Horror was du dir da so reinschaufelst. ..Bei mir zu Hause bekommst du mal ein ordentliches ital.5 Gang Menü. ..selbst gemacht. .mit Chianti und allem pipapo…..würde mich freuen wenn du die Möglichkeit wahrnimmst. …good Kick lg Eugen

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    • Avatar
      KARLSON sagte:

      @ Eugen Göhr: Würde Guido richtig essen wäre er nicht zu bremsen und Josef würde sich, trotz seines Ernährungsberaters, in die Depression stürzen.
      Besten Gruß
      Karl

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    • Guido Pfeiffermann
      Guido Pfeiffermann sagte:

      Lieber Eugen! Du bist mir der liebste aller Fans, weshalb für mich schon vor zwei Wochen feststand, dass ich einmal von Wien zu Euch kicken werde. Natürlich hätte ich mich nicht selbst eingeladen. So ist es mir freilich lieber und da komme ich dann gerne mit Christine per Auto. Namm, namm, namm! Ich bekomme schon lange Zähne, wenn ich nur an ein Pizzabrot denke oder an ein Schlückchen Italienischen Weins… Ja, ich brauche g’scheites Essen. Gerade jetzt sitze ich bei Schinken(schwarz)brot, was ja ein Riesenerfolg ist, und Karotten-Muffins. Dazu gibts Wasser. Jetzt noch zweimal schlafen und wir sind am Ziel. Uuuuuunglaublich! Servus Guido

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    Johannes-Albrecht Geist-Herz sagte:

    Sensatuonell miterlebensnah geschrieben! Die Stadt könnte mir liegen … Viel Glück am Weg zum Grand Finale!

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  3. Avatar
    Gerald Matzka sagte:

    Hallo,
    Gratulation zu den zurückgelegten Kilometern, wow.
    Wenn Euch Montreal gefällt, dann bin ich mir sich Quibec City umso mehr.
    Unbedingt besuchen: Aussichtsplattform vor Le Château Frontenac dann runter in die Lower City und dann nach Norden zum Hafen. Super Fotomotive.

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