Ein Sonnentag mit Rückenwind erleichterte sehr das Vorankommen. Wir befinden uns immer noch in der Prärie und halten unsere 130 Kilometer pro Tag. Weiterhin endlos lang und schnurgerade sind die Straßen. Trotzdem bietet jeder Kilometer Berichtenswertes. Weiterlesen

Regen bestimmte diesen Tag. Entgegen der gestrigen Prognose gab glücklicherweise keinen Gegenwind. Mittags waren wir am „A. der Welt“ und konnten so manches nicht für möglich halten. Das Nachtquartier hatte auch einiges zu bieten. Der Regen verschwand. Weiterlesen

155 Kilometer Gegenwind. Das macht mehr fertig als jede Steigung. Diese Etappe war eindeutig die härteste bis jetzt. Was macht der Körper in so einem Fall? Was geht im Kopf vor? Abgesehen von diesen bewegenden Fragen gab es auch sehr nette Besonderheiten an diesem Tag, wie etwa die Begegnung mit Milan und seiner CZ 150. Weiterlesen

Früh morgens ging es los und unwirklich scheinende Wolken begleiteten uns den ganzen Tag. Der Himmel peppte die Landschaft auf. Wir wechselten die Provinz und waren nun in Saskatchewan. Dem Starkregen entkamen wir sehr gut und landeten trocken in Kindersley. Damit waren wir nach zwei Tagen wieder an einem Ort mit Gastronomie und Hotellerie. Weiterlesen

Tankstelle heißt Wasser kaufen und irgendetwas Essbares. Warum kein Supermarkt? Weil es keinen gibt. Ortschaften gibt es keine. Rauf auf den Highway und los geht es. Zwei Tagesetappen bis zum nächsten Wasser und Übernachten irgendwo dazwischen. Am langen Weg durchfuhren wir den Canyon und bewunderten die Drumheller Hoodoos. Weiterlesen

Die Überschrift sollte ja ganz anders lauten. Irgendetwas mit „La Linea“ oder „strichgeraden Strecken“, da die linealgezogenen Straßen und auch eine gewisse Monotonie das Prägende waren. Doch witziger ist das Wortspiel mit Drumheller, unserem Zielort, den wir wegen der hohen Reisegeschwindigkeit von 21,1 km/h im Mittel bei Helligkeit erreichten. Weiterlesen

Wir ließen heute die Rocky Mountains hinter uns und fuhren durch die Prärie. Den Schock des gar plötzlichen Landschaftswechsel verkrafteten wir ganz gut, da wir Rückenwind hatten. Regen und Nicht-Regen und am Ende eine Hurricane-Warnung. Am Campingplatz wurden wir herzlich empfangen. Weiterlesen

Über 15 Kilometer einsamen Waldes mit guten Chancen auf eine überraschende Bärenbegegnung ging es auf nach Banff. Das Wetter war leider nur teilweise gut und so entwickelte sich unser Ruhetag anders als geplant. Der Tag endete mit einer tollen Überraschung. Weiterlesen

Ja, wir waren in Lake Louise heute, allerdings nur im Ort und nicht beim doch recht hohe gelegenen See. Das war aber nicht die einzige Attraktion des heutigen Regentages. Mir tat es der Spiral-Tunnel an. Landschaftlich kann ich leider wenig vermelden, da die wirklich tollen Berge wolkenverhangen waren. Ein sehr gemütlicher Ritt war das aus meiner Sicht. Weiterlesen

Sorry, aber den Wortwitz konnte ich mir nicht verkneifen. Unser Zielort ist Golden und es schüttete den ganzen Tag. Regenschauer hätten wir lieber gehabt als diesen starken, kalten Rocky-Mountains-Regen. So hoffte ich die ganze Fahrt lang, dass es abends in Golden nur Schauer gäbe. Weiterlesen